Bach-Blüten-Therapie

Nach Dr. Edward Bach

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Bach-Blüten-Therapie und Verhaltenstherapie

image E. Bach selber hat keine Therapieversuche an Tieren unternommen. Es ist nur ein Fall eines schwer kranken Ponys bekannt, dem E. Bach mit Hilfe einer Blütenessenz das Leben gerettet hat.

Nach E. Bachs Ansichten kann eine vollkommene Heilung von Krankheiten nur erreicht werden, wenn Charakterschwächen und Fehlhaltungen des Patienten verändert und beseitigt werden.
Überträgt man diese Ansicht auf die Tiere, dann ist die Bach-Blüten-Therapie geradezu prädestiniert für eine Anwendung in der Verhaltenstherapie.

In der Tat wird die Bach-Blüten-Therapie im Bereich der Verhaltenstherapie sehr häufig eingesetzt. Es hat sich gezeigt, dass Tiere auf diese Therapieform wesentlich schneller ansprechen als Menschen.

  • Die Bach-Blüten-Therapie gleicht erworbene emotionale und mentale Fehlhaltungen aus. Angeborene Charakterfehler und Mängel in der Sozialisation von Tieren können nur begrenzt beeinflusst werden.
  • Probleme durch nicht artgerechte oder unzureichende Haltung oder zu hohe Leistungsanforderungen können durch eine Bach-Blüten-Therapie alleine nicht beseitigt werden.
  • Emotionale Spannungszustände im Umfeld des Tieres können Einfluss auf das Verhalten des Tieres haben. Dieses kann mit Bachblüten beeinflusst werden. Dennoch muss das zugrunde liegende Problem gelöst werden, um zu einem normalen Verhalten zurück finden zu können.
  • Das normale Verhaltensrepertoire eines Tieres wird durch die Bachblüten nicht verändert.

Verhaltenstherapeutische Maßnahmen können mit einer individuellen, für den einzelnen Patienten zusammen gestellten Mischung unterstützt werden.

Zum Einsatz kommt die Bach-Blüten-Therapie insbesondere bei:

  • Angststörungen
  • Aggressionsproblematiken
  • Ausscheidungsproblemen
  • Hyperaktivität
  • Trennungsängsten
  • Anpassungsproblemen
  • Schockerlebnissen
  • Trennung oder Verlust des Partners oder Besitzers
  • Verlust der bekannten Umgebung durch Umzug

Auch wenn E. Bach seine Therapiemethode zur selbständigen Anwendung durch den (menschlichen) Patienten konzipiert hat, kann bei Tieren eine Eigentherapie durch den Tierhalter problematisch sein und ist eher nicht zu empfehlen. Laien haben in der Regel keine ausreichenden verhaltenstherapeutischen Kenntnisse und so wird häufig ein Verhaltensproblem durch den Tierhalter falsch eingeschätzt und dann mit falschen Blüten behandelt. Leider wird ein Misserfolg dann oft der Therapiemethode zugeschrieben und nicht der falschen Einschätzung des Problems.